Was ist eigentlich der Unterschied zwischen
einer Fichte und einer Weißtanne?
Und welche heimischen Bäume gibt es sonst
noch im Hochschwarzwald?
Warum lässt der Förster auch Bäume stehen,
die vom Blitz getroffen wurden?
Wie kann man anhand der Jahresringe das Alter
eines Baumes bestimmen?
Warum gibt es immer weniger Auerwild im Hochschwarzwald? Und wie sieht überhaupt ein Auerhahn oder ein Auerhuhn aus? Auf all diese Fragen wusste Förster Karl Meister eine Antwort.
Entstanden ist in unserer Dichter-Werkstatt ein Text zum Auerhahn.
Was sich der Auerhahn wünscht
Im Wald da hat der Auerhahn
für seine Wohnung einen Plan.
Er wünscht sich Heidelbeeren von Herzen.
Denn sonst bekommt er Bauchschmerzen.
Und für die kalte Winterzeit
wünscht er sich Ruhe, Gemütlichkeit.
(von Klara, Lina und Eva)
Und noch einen bedenkenswerten Text von
Eugen Roth
Zu fällen einen schönen Baum
Braucht´s eine halbe Stunde kaum
Zu wachsen bis man ihn bewundert
Braucht er - bedenkt es - ein Jahrhundert.
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Dort gibt es auch den Hinweis auf einen Informationsfilm zum Auerhahn und das Lied "Sei ein Baum".
Dort gibt es auch den Hinweis auf einen Informationsfilm zum Auerhahn und das Lied "Sei ein Baum".
Woran erkennt man den Unterschied zwischen Fichte und Weißtanne? U. a. an der Anordnung der Nadeln und an den hellen Streifen, die die Nadeln der Weißtanne auf der Unterseite zeigen. |
Kiefern finden sich neben Fichten und Tannen ebenfalls im Forst. |
Weitere heimische Baumarten: die Buche |
die Eberesche |
der Ahorn |
Im Hochschwarzwald lebt der selten gewordene Auerhahn |
und natürlich auch das Auerhuhn. Das Auerhuhn brütet am Boden. Deshalb ist sein Gefieder weniger auffällig. |
Das Auerwild lebt in lichten Wäldern. Grund hierfür ist nicht nur die Tatsache, dass die schweren Tiere zum Fliegen (Landen und Aufsteigen) Freiraum brauchen. |
Dort wächst auch seine Hauptnahrung: die Blaubeere . (Das Aussehen von Preiselbeeren und Rauschbeeren lernten wir auch noch kennen.) |
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