Dienstag, 5. Juli 2016

Abschied aus Eisenbach

Im Mittelpunkt der Abschiedsveranstaltung am 3. Juli stand das Projekt "Poetischer Kinderwanderweg Eisenbach".
Ein herzlicher Dank geht an den Förderkreis Kreatives Eisenbach und an die Autorenstiftung, die den Aufenthalt ermöglicht haben und mit Rat und  Tat das Projekt unterstützten.
Zu danken ist der Schule für die gute Kooperation, den Kindern, dass sie mit Freude dabei waren,
den Eltern, dass sie den ein oder anderen Fahrdienst auf sich genommen haben.

Auf Wiedersehen Eisenbach!

http://www.badische-zeitung.de/eisenbach/dorfschreiberin-monika-littau-nimmt-abschied--124410630.html

(v.l.n.r. Martin Müller, einige Kinder der Projektgruppe: Marlon, Eva, Noah, Jonas, Lina, Angelina, Klara, Falk sowie Monika Littau. Foto: Gert Brichta)

(Monika Littau und Bürgemeister Kuckes, Foto: Gert Brichta)

Mittwoch, 29. Juni 2016

Rückblick und Dank

Trotz der kurzen Zeit, die uns zur Verfügung stand, hat die Projektgruppe viel gesehen und gedichtet.
Mancher Inhalt musste sich der Freude am Reimen beugen. Aber damit sind wir in guter Gesellschaft. Gern zitiere ich an dieser Stelle Christian  Morgensterns Gedicht Das ästhetische Wiesel: 
Ein Wiesel/saß auf einem Kiesel/inmitten Bachgeriesel/Wißt ihr/weshalb? Das Mondkalb/verriet es mir/im Stillen:/Das raffinierte Tier/tat´s um des Reimes willen.

Ein herzlicher Dank geht zum Schluss an Herr Wangler, Herr Wursthorn und Herr Meister. Ohne ihre Informationen hätten wir zu den Themen Uhren, Bogensportparcours und Wald nicht in der Form arbeiten können. 
Ein besonderer Dank für die durchgängige logistische und sonstige Unterstützung gilt Herrn Harms (Leiter der Lichtenberg-Grundschule)  und Herrn Holtz (Vorsitzender des Vereins Kreatives Eisenbach). 




Montag, 20. Juni 2016

Auf Entdeckungstour im Bubenbacher Moos mit Förster Karl Meister

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Fichte und einer Weißtanne?
Und welche heimischen Bäume gibt es sonst noch im Hochschwarzwald?
Warum lässt der Förster auch Bäume stehen, die vom Blitz getroffen wurden?
Wie kann man anhand der Jahresringe das Alter eines Baumes bestimmen?
Warum gibt es immer weniger Auerwild im Hochschwarzwald? Und wie sieht überhaupt ein Auerhahn oder ein Auerhuhn aus? 

Auf all diese Fragen wusste Förster Karl Meister eine Antwort. 



Entstanden ist in unserer Dichter-Werkstatt ein Text zum Auerhahn.

Was sich der Auerhahn wünscht

Im Wald da hat der Auerhahn
für seine Wohnung einen Plan.
Er wünscht sich Heidelbeeren von Herzen.
Denn sonst bekommt er Bauchschmerzen.
Und für die kalte Winterzeit
wünscht er sich Ruhe, Gemütlichkeit.
(von Klara, Lina und Eva)

Und noch einen bedenkenswerten Text von 

Eugen Roth

Zu fällen einen schönen Baum
Braucht´s eine halbe Stunde kaum

Zu wachsen bis man ihn bewundert
Braucht er - bedenkt es - ein Jahrhundert.

Zur Bilderstrecke geht es unter Weiterlesen!
Dort gibt es auch den Hinweis auf einen Informationsfilm zum Auerhahn und das Lied "Sei ein Baum".


Montag, 30. Mai 2016

Besuch des Bogensport-Parcours und der Bogensporthalle (Hotel Bad)

Das Hotel Bad in Eisenbach gibt es seit dem 17. Jahrhundert. Aufgrund einer Quelle, die sich im Haus befindet und des Badebetriebs, der sich vor etwa 100 Jahren entwickelte, erhielt der Gasthof seinen Namen.
Heute hat das Haus weitere Akzente für Aktivurlauber gesetzt. Das Hotel Bad ist nämlich zum Bogensporthotel geworden und bietet u. a. einen 3D-Parcours, einer Bogensporthalle und Kurse für Menschen, die das Bogenschießen erlernen wollen, an.
Herr Wursthorn, der Inhaber, war so freundlich, die Kinder durch den Wald zu führen und mit ihnen die Tiere zu finden, die Teil des Parcours sind. Dort haben sie die Folgenden entdeckt: einen Birkhahn, ein Murmeltier, einen Kodiakbär, einen Wolf, einen Mufflonwidder, ein Stonesheep/Steinschaf, ein Schwein, einen Maultierhirsch, einen Uhu, einen Auerhahn, Dachse, ein Reh, einen Luchs, einen Hasen, ein Känguru, ein Bison/Wisent.
Später durften die Kinder selbst in der Sporthalle das Bogenschießen ausprobieren.
https://soundcloud.com/user-481258384/hubert-wursthorn-bogensporthotel-eisenbach-1


Wie früher der Jäger mit Pfeil und Bogen Tiere erlegte, so haben auch wir Tiere (z)erlegt und später wieder zusammengefügt.

(Z)erlegte - und wieder zusammengesetzte - Tiere


.

Entstanden sind am Ende

Quatschgedichte von (z)erlegten Tieren



Der Karottenmaultierhase
macht eine große Kaugummiblase
die klebt ganz fest an seiner Nase
armer Karottenmaultierhase
(Lina)

Das Maultierschweinstein
hüpft allein
auf einem Bein
(Jule)

Das Mufflonhasenschwein
trinkt gerne leckeren Wein
(Marlon)

Der Schafssteinhirsch
geht auf die Pirsch
(Falk)

Das Kodiaktierschwein
war ganz allein 
(Jonas) 

Der Mufflonkodiakbär
ist Sekretär
mit Gewehr
(Angelina)

Das Steinschweintier
trinkt gerne leckeren Sekt
(der gut schmeckt!)
(Klara)




von Jonas

Unter Weiterlesen geht es

  • zum Lied "Mit dem Pfeil dem Bogen" (aus Schillers Theaterstück "Wilhelm Tell")
  • und zur Bilderstrecke





Spielplätze in Eisenbach 2


Buchstaben als Baumaterial verwenden!
Den Inhalt eines Wortes durch seine Schreibung sichtbar machen.
So etwas nennt man "konkrete Poesie".

Anbei das Werk eines konkreten Dichters aus der dritten Klasse der Lichtenberg-Grundschule.

von Casey

























Unter Weiterlesen gibt noch mehr konkrete Poesie.

Sonntag, 29. Mai 2016

Reimfein - freie Reime nach Lust und Laune

Heute ein Gedicht von Nina

Platsch platsch platsch
ich mach Matsch

Mund Mund Mund
ich bin bunt

Bu bu bu
ich mach muh